Britta Bürgler

Britta Bürgler

Meine Wurzeln liegen im Ruhrgebiet, in Deutschland. Dort wurde ich geboren und dort bin ich aufgewachsen. Schon als Zehnjährige wollte ich Erzieherin und Skilehrerin werden. Nach der Schule und Ausbildung zur Erzieherin zog es mich nach Österreich. Mein Weg in den Bergen begann in einem Hotel in Österreich, wo ich die Kinder der Hotelbesitzer betreute. Dank meines engen Bezugs zum Skisport knüpfte ich schnell Bekanntschaften und der Wunsch, Skilehrerin für Kinder zu sein, war plötzlich wieder da.

Kurze Zeit später gab ich meinen ersten Unterricht auf der Piste und durfte in der Skischule viel Verantwortung im Kinderbereich übernehmen. In den Sommermonaten arbeitete ich in einem großen Golfhotel ebenso mit Kindern.

 

Nach einigen Jahren war klar, dass es nun meine letzte Saison im Skizirkus sein würde. Ich wollte zurück nach Deutschland. Das Schicksal allerdings meinte es anders. So lernte ich im Winter 1999 meinen Mann kennen – die Liebe meines Lebens. Schnell war klar, dass ich erst einmal bleibe. Geblieben bin ich. Wir sind glücklich verheiratet und haben zwei wundervolle Kinder!

Zeit meines Lebens hinterfragte ich immer wieder, was ich will. Ich erkannte unendlich viele negative Glaubenssätze. Vieles hatte mit meiner Herkunftsfamilie zu tun. Ich fühlte mich in den Bergen so wohl, aber doch total zerrissen. Mein körperlicher Schwachpunkt war und ist die Haut, jedoch selbst die Ärzte hatten irgendwann keine Erklärung mehr für meine Beschwerden.

 

Tatsächlich aber schickte mich ein Arzt vor über siebzehn Jahren zu einer Kinesiologin und die Reise zu mir begann –aus heutiger Sicht wohl meine intensivste Reise! Es war anstrengend, es zeigten sich Sehnsüchte, es war aufregend, als ich begann, die Zusammenhänge aus meinem Familiensystem zu verstehen und zu realisieren, dass die Ressourcenarbeit, die ich machte, plötzlich wirkte. Es war immer wieder als ginge mir ein Licht auf. Ich verstand mich plötzlich, und meine Haut begann zu heilen!

 

Ich war fasziniert, und meine Kinesiologin sagte mir, aufgrund meiner Wahrnehmungsfähigkeit voraus, dass ich auch einmal Menschen begleiten würde. Ihre Worte hatte ich lange verdrängt, ich war einfach noch nicht so weit.

Tatsächlich wurde mir aber zunehmend bewusst, dass Gesundheit von Körper, Geist und Seele abhängig ist. Durch meine Liebe zur Bewegung wurde ich schließlich Power-Plate-Trainerin mit eigenem Studio. Darüber hinaus beschäftigte ich mich immer mehr mit dem Thema Familiensystemische Aufstellungsarbeit. Ich ließ mich zum Haltungscoach ausbilden und machte zusätzlich die Ausbildung zum Arbeiten mit dem Familienbrett. Heute weiß ich, dass ich mir alles, was ein Coach braucht, erarbeitet habe. Die Schätze meiner eigenen Erfahrungen will ich weitergeben. Das Power-Plate-Studio habe ich im vergangenen Jahr geschlossen und meine Praxis „kraftvoll gesund“ eröffnet!

 

Ich bin gewachsen!

Ich weiß heute, wie man sein Leben positiv und nachhaltig verändern kann.